Wo ist das "The MILORYAN-Foto" entstanden und welche Bedeutung hat dieser Ort für dich? Das Foto ist am Waldrand in Günsberg entstanden, wo ich häufig unterwegs bin. Im Hintergrund sieht man das Balmfluechöpfli, sowas wie mein kleiner Kraftberg, der mir Zuversicht gibt. Wenn ich den Blick hier schweifen lasse, dann habe ich ein Gefühl von Heimat, das ich vorher lange nicht so gefunden habe.
Jasmin hat diesen Titel mehr als verdient und wir möchten ihr mit dieser kleinen Geste unsere Wertschätzung kundgeben.
Seit nun knapp 1.5 Jahren ist sie Teil unserer Milory-Familie und gehört zu den Top-Members bezüglich regelmässiges Besuchen der Klassen. Diese Disziplin zeigt sich auch in ihrem Leistungsvermögen wieder. Sie hat eine enorme Entwicklung seit ihres ersten Besuches bei uns hingelegt und wir sind stolz und dankbar, dass sie diesen Weg bei uns bestritten hat. Zudem ist sie eine enorm angenehme Person mit der man auch ausserhalb des Trainings Gespräche führt und Zeit verbringt. Jasmin - Du bist ein ungemein wichtiger Bestandteil unserer Community geworden. Einfach nur Danke!
Wir können dich aus unserem Herzen nicht mehr wegdenken.
Wir haben Ihr den MILORYAN Titel vom Juni 2024 gewidmet und dazu einige Fragen gestellt.
Im untenstehenden Interview erfahrt ihr mehr Privates über Sie - Viel Spass beim Lesen ;-)
Was sind deine Hauptbeschäftigungen neben dem Training? Ich habe einen recht fordernden Job als Fachspezialistin für Reinräume und Lyophilisatoren in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, das beansprucht den grössten Teil der Wochentage. Am Abend wartet dann mein Pferd darauf versorgt und bewegt zu werden, ausserdem versuche ich so oft wie möglich zum Training zu kommen. Seit kurzem darf ich am Abend dann auch noch Zeit mit meinem Lieblingsmenschen und Hund verbringen, anstatt das Handy heiss laufen zu lassen. Am Wochenende sind wir viel unterwegs, am liebsten draussen in der Natur.
Was zeichnet dich aus? Was kannst du besonders gut?
Meine Stärken herauszustellen gehört nicht zu den Dingen, die ich besonders gut kann. Ich bekomme aber im Beruf oft die Rückmeldung, dass ich sehr dafür geschätzt werde, dass ich jeden gleich behandle und die Reinigungskraft genau gleich ernst nehme wie den Handwerker und den Manager. Ich bin gerne hilfsbereit und versuche immer zuverlässig zu sein. Was ich zusage, soll dann auch verheben und für meine Liebsten gebe ich mein letztes Hemd.
Was bedeutet das Training im Milory für dich?
Das Training im Milory bedeutet mir unsagbar viel. Nachdem ich mir einen Rückenwirbel gebrochen hatte, konnte ich mich fast ein Jahr kaum bewegen und war teilweise auch auf Hilfe angewiesen. Es folgten noch ein paar weitere Schicksalsschläge. Mein Eintritt ins Milory fällt zusammen mit dem Entschluss die Dinge wieder aktiver und selbstbestimmter in die Hand zu nehmen und wieder mehr zu mir selbst zu finden. Ich bin bisher immer mit mehr Energie und Freude aus dem Training gegangen als ich gekommen bin und bin überzeugt hier nachhaltig und gesundheitsfördernd trainieren zu können. Ich fühle mich fitter denn je. Die Klassen sind gut durchdacht und haben Hand und Fuss, ich fühle mich bei allen Trainern gut aufgehoben und schätze es sehr, dass ihr sofort und immer alternative Übungen parat habt, wenn doch mal etwas körperlich nicht umsetzbar ist. Die Betreuung während der Klassen geben mir immer wieder viel Selbstvertrauen und lassen mich über mich hinaus wachsen. Auch die Gesellschaft und den Austausch mit anderen Membern geniesse ich sehr
Was weiss fast niemand über dich?
Ich kann mit meiner Zunge die Nasenspitze berühren.
Wo werden deine nächsten Ferien stattfinden?
Es ist noch nichts gebucht, aber es gibt viele Ideen... vielleicht New York.
Was sind deine sportlichen Ziele in Zukunft?
Da gibt es so einige, aber vernünftige Toes to Bar stehen sicher mit ganz oben auf der Liste.
Gibt es einen Ort oder eine Kultur auf dieser Welt, welche du unbedingt noch kennenlernen möchtest? Falls ja, weshalb?
Auch hier ist die Liste noch sehr lang, aber als nächstes steht vermutlich Skandinavien an. Mich ziehen schöne Landschaften mehr an als grosse Städte und viele Menschen, aber ich lasse mich auch gerne von anderen Kulturen inspirieren und lerne gern Neues kennen, indem ich über den Tellerrand hinausschaue. Ein guter Mix ist entscheidend.
Was zeichnet für dich die Schweiz aus und was ist der Hauptgrund, weshalb du hierher gezogen bist?
Um ehrlich zu sein war es keine bewusste Entscheidung in die Schweiz zu kommen. Ich hatte mich damals im letzten Studiensemester bei einer Firma in Heidelberg beworben, die mich einstellen wollte, aber um eine gute Einarbeitung und Betreuung gewährleisten zu können, sollte ich zum Hauptstandort nach Basel. Als ich dann am Ende des Studiums eine Festanstellung angeboten bekam, bin ich einfach hängen geblieben. Ich war zuvor nie in der Schweiz und habe mir bei dem Ganzen auch nicht viel gedacht. Mir wurde erst nach dem Vorstellungsgespräch und als ich aus der Tiefgarage raus fahren wollte, klar, dass man hier mit Euros nicht allzu weit kommt und erst sehr viel später wurde mir bewusst, dass ich jetzt wohl ausgewandert bin. Ich habe mich da einfach etwas treiben lassen.
Inzwischen schätze ich das Land, die Natur und die Menschen hier sehr. Ich liebe die Berge und die vielen klaren Seen und Flüsse!
Wie würde dein Lieblings-Workout aussehen? Zu welcher Art Musik sollte dies durchgeführt werden? Und an welchem Datum (falls möglich im Juni) sollen wir dieses WOD einplanen? For Time
8 Rounds of:
8/10 cals on Bike/Row
5 Devil Press
5 Slam Balls
5 Toes to Bar
Rest 1 min
Wie wär's mit einem Geburi-Workout am 25.? Ansonsten gerne Mittwoch- oder Freitagabend :)
Das mit der Musik habt ihr im Griff, Hauptsache es pusht!
Herzlichen Dank liebe Jasmin für deine Offenheit und deine Antworten. Wir sind überaus froh und stolz Dich zu unserer MiLory-Community dazuzählen zu dürfen und schätzen dich enorm.
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