Reby & Elia Moro - MILORYANS 10/25
- MiLory

- 1. Okt.
- 6 Min. Lesezeit

Wo ist das "The MILORYAN-Foto" entstanden und welche Bedeutung hat dieser Ort für dich? Das Foto entstand am Ufer der Emme, 5min von unserem Zuhause entfernt. Als wir vor drei Jahren nach Schalunen aufs «Land» gezogen sind, haben wir entdeckt, wie viel Lebensqualität ein Gewässer in der Nähe uns gebracht hat. Am Abend nach dem Homeoffice mit Kalia ans Wasser den Tag ausklingen lassen fühlt sich an wie ein Kurzurlaub und unser Wasserhund kommt auch auf Ihre Kosten. Die Emme symbolisiert ein wenig das Einläuten eines neuen Lebensabschnitts und war auch ein Kriterium für den Standort unseres Hauses.
Wir haben uns entschieden den Titel "The Miloryan 10/2025" an Reby und Elia zu verleihen.
Sie haben diesen Titel mehr als verdient und wir möchten Ihnen mit dieser kleinen Geste Seit nun knapp drei Jahren sind die beiden Herznesmenschen Teil unserer Community. An jedem Event versucht ihr uns zu helfen, macht mit und bringt selbstgebackene Leckereien mit. Sie kommen regelmässig mehrmals in der Woche ins Training, sind auch oft ausserhalb der Klassen in der Box anzutreffen und spornt viele Members immer wieder an mit zu trainieren. Ein sehr grosser Liebesbeweis ist, als sie vor nicht ganz zwei Jahren begonnen haben nach einem Bauland/Grundstück Ausschau zu halten und eins der Kriterien dafür war, dass das zukünftiges Eigenheim in der Nähe vom Milory sein soll. Sie intensivieren unsere Community, sorgen für tolle Gespräche und bereichern unseren ganzen Mikrokosmos auf dieser Kugel! Einfach nur DANKE, dass ihr Teil unserer Familie seit.
Wir können euch aus unserem Herzen nicht mehr wegdenken.
Wir haben Ihnen den MILORYAN Titel vom Oktober 2025 gewidmet und dazu einige Fragen gestellt.
Im untenstehenden Interview erfahrt ihr mehr Privates über sie - Viel Spass beim Lesen ;-)
Wir freuen uns riesig, die Miloryans 10/25 zu sein! Wir sind stolz Teil der Milory-Communtiy zu sein und können das Milory aus unseren Herzen nicht mehr wegdenken. Merci für aues!
Was sind eure Hauptbeschäftigungen neben dem Training? Reby: Ich arbeite in der IT bei der Mobiliar und bin Scrum Master von zwei Datenteams. Auf nicht Fachchinesisch heisst das: Ich bin Prozess- und Entwicklungsverantwortlich für meine beiden Teams. Ich löse Konfliktsituation inner- und ausserhalb meiner Teams und übersetze IT – Deutsch , Deutsch – IT für die Fachabteilung und zurück. Nach der Arbeit und vor dem Training mache ich unheimlich gerne kreative Sachen wie malen, zeichnen, backen, kochen, häkeln oder knüpfen. Nach einem Tag hinter dem Bildschirm brauche ich etwas, das meine Hände beschäftigt. Hin und wieder darf auch ein gutes Glas Wein oder Whiskey nicht fehlen. Kalia gehört natürlich auch dazu (Ich bin das langweilige Mami, das schaut, dass der Hund einigermassen erzogen bleibt).
Elia: Ich arbeite im Bereich Digital Sales als Digital Experience Manager bei der PostFinance. Einfach gesagt: alles auf den digitalen Kanälen, was zu meinem zuständigen Themenbereich gehört, muss durch meine Hände. Nebst der Arbeit und dem Training interessiere ich mich sehr für Kulinarik und Wein. Ich koche sehr gerne, am liebsten ohne Rezept. Da fliesst mein Herz und meine Liebe rein und ich hoffe das schmeckt man auch 😃 Und nicht zu vergessen natürlich das bespassen von Kalia (ich bin der Spass-Papi).
Was zeichnet euch aus? Was könnt ihr besonders gut?
Reby: Ich kann gut mit Menschen und habe ein gutes Bauchgefühl dafür, wie es meinem Gegenüber geht. Ich höre gerne zu und stehe zur Seite, wenn ich gebraucht werde. Ich bin sehr ehrlich und man weiss immer, woran man bei mir ist 😊
Elia: Ich bin sehr diszipliniert, ordentlich und bringe Dinge zu Boden. Für mich gibt’s immer eine Lösung, auch wenn ich zu Beginn oftmals mir das ganze etwas zu leicht vorstelle. Aber trial & error ist mein way to go. Am liebsten jongliere ich 20 Sachen gleichzeitig und brauche einen gewissen Druck, um zu funktionieren. Ich bin auch sehr aufmerksam und merke mir Dinge, die anderen Personen wichtig sind. Wie beispielsweise Termine / Anlässe oder ein Lieblingsgetränk, das ich dann immer bereit habe, wenn die Person zu Besuch kommt.
Was bedeutet das Training im Milory für euch?
Reby: Puh schwierig das in Worte zu fassen. Training im Milory ist für mich Kopf lüften, Training mit tollen Menschen und Aufsteller nach anstrengend Tagen. Das Milory ist die 3. Crossfit-Box in der ich trainiere und was ihr Lory und Michi mit dem Milory auf die Beine gestellt habt ist nicht zu vergleichen. Eine tolle Community, die sich gegenseitig anfeuert und Spass an Events oder im alltäglichen Training hat. Es sind schon tolle Freundschaften entstanden, die ich nicht mehr missen möchte. Merci für de Herzensort Lory u Michi!
Elia: ds füfi und zweggli. Ich kann mich körperlich fit halten, über mich hinauswachsen und gleichzeitig Menschen kennenlernen, die das Leben bereichern. Im Milory kann man sein wie man ist, ob gut drauf im Getümmel und im Hypermodus oder auch mal eher ruhig und zurückgezogen. Es gibt eine hammer Community, von der man aktiv Teil sein kann; wenn man das nicht (immer) will, ist man aber nicht automatisch ausgeschlossen. Das ist selten. Alles darf sein und das schätze ich sehr. Danke für diesen Safe-Space!
Was weiss fast niemand über euch?
Seit wir uns kennengelernt haben verfolgen uns Pferde(-symbole). Das war jedoch immer ein gutes Omen. Deshalb haben wir als Gravur beim Ehering nicht unsere Namen gewählt, sondern uns gegenseitig einen Pferdekopf gezeichnet, den wir nun immer bei uns tragen.
Wie habt ihr euch kennengelernt und wie kam CrossFit in euer Leben??
Reby: Wir wurden von einer gemeinsamen Kollegin verkuppelt. Es hat allerdings ein bisschen gedauert, bis der Funke übergesprungen ist - dafür sind wir jetzt unzertrennlich. CrossFit kam durch Elia in mein Leben. Nachdem ich meinen Herzensjob (Hufschmied) an den Nagel hängen musste und ich unerträglich werde, wenn ich mich nicht genug bewege, hat Elia gesagt: Probier doch mal CrossFit – Das war vor 8 Jahren und der Anfang einer Lovestory 😃
Elia: Wir wurden klassisch verkuppelt. Ich habe eine Freundin gefragt, ob sie jemanden kennt, der Single ist und zu mir passt. 30min später hatte ich eine Handynummer. An dem Abend haben wir mehrere Stunden miteinander geschrieben und am nächsten Tag uns getroffen. Gecatcht hat mich ihr herziger Hund 😉 CrossFit kannte ich schon länger, aber ich war schon immer sehr unsportlich und deshalb gehemmt. Erst mit ca. 24 Jahren habe ich Sport für mich entdeckt. Bevor ich jedoch in meine erste CF Klasse ging, habe ich ein Jahr lang mit Gym und Gruppenkursen versucht fitter zu werden, um nicht gleich in der ersten Klasse zu versagen 😃
Mit welcher CrossFit-Übung würdet ihr eure Beziehung am besten identifizieren?
Mit dem Handstand Walk. Dafür braucht es einen stabilen Core, Fingerspitzengefühl beim Ausbalancieren von Ungleichgewicht und starke Schultern, auf die man sich verlassen kann. Manchmal läufts im wahrsten Sinne extrem gut und dann gibt’s Tage, wo es einfach nicht will. Dort ist es wichtig, das auch mal sein zu lassen und einfach am nächsten Tag weiterzumachen.
Was denkt ihr macht eure Beziehung so stark und von was könnten andere von euch was lernen?
Wir haben schon früh gemerkt, dass wir nicht gleich kommunizieren und dort anders gestrickt sind. Was wir gelernt haben: Kommunikation ist Key! Nach acht gemeinsamen Jahren sind wir immer noch nicht perfekt aber schon meilenweit besser dran als zu Anfang. Das gemeinsame Wachsen und Anerkennen von der Unterschiedlichkeit und Individualität der Person hat uns zusammengeschweisst. Doch was noch wichtiger ist als das Kommunizieren, ist das aktive Zuhören (verbal oder non verbal). Das zu hören, was das Gegenüber sagen will und nicht das, was ich hören möchte oder das Gefühl habe zu hören. Das ist fast noch schwieriger als zu kommunizieren.
Was sind (oder ist die) grösste Macke/n eures Beziehungspartners?
Reby: Elia und Zeiteinschätzung sind bei handwerklichen Sachen keine Freunde. So wird schnell mal aus «Das schaffen wir in 2-3 Stunden» ein «oh dafür brauchen wir mindesten 2-3 Tage». Es nützt jeweils auch nichts ihn darauf hinzuweisen.
Elia: Sie ist Chaos: vergesslich, schusslig, sprunghaft und unordentlich. Das klingt jetzt so negativ, aber es ist einfach das komplette Gegenteil von mir. Deswegen würde ich es als Macke definieren. Aber wir haben einen Weg gefunden, wie wir uns entgegen kommen können 😃 Etwas, das mich regelmässig in die Weissglut treibt: sie schluckt sehr laut.
Wie würde euer Lieblings-Workout aussehen? Zu welcher Art Musik sollte dies durchgeführt werden? Und an welchem Datum (falls möglich im Oktober) sollen wir dieses WOD einplanen?
In der alten Box hatten wir mit Kolleg:innen den BPM Cardio Club. Dort haben wir jeden Sonntag ein mörderisches langes Cardio Workout gemacht. Eines davon war ziemlich in den Anfängen und hat sich uns eingebrannt. Wir haben beide gesagt, wenn jemand von uns mal Miloryan werden sollte, wollen wir das. Ist ein wenig wie beim Stockholmsyndrom, aber ist das nicht alles im CrossFit? Musik gerne etwas das ballert, Neffex, Linkin Park, etc. (Playlist Workout Reby) Wie wäre es am 21. Oktober?
«300» – dieses Mal In Teams of 2 wegen der Klassenlänge
300 Burpees to target
300 Double Unders
300cals (im Original ist es auf dem Assault Bike)
Herzlichen Dank lieber Reby und Elia für eure Offenheit und eure Antworten. Wir sind unglaublich stolz euch als Member bei uns zu haben und schätzen euch enorm. Wir sind überaus glücklich euch bei uns haben zu dürfen - Einfach Danke für alles!






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